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SolingenDANKE Solingen! - Hilfsbereitschaft für Ukraineflüchtlinge ist riesengroß

DANKE Solingen! – Hilfsbereitschaft für Ukraineflüchtlinge ist riesengroß

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Solingen/ Nachdem Andreas Heibach am Samstag erfahren hatte, dass in der Klingenstadt noch kurzfristig Unterkünfte für Kriegsflüchlinge aus der Ukraine benötigt werden, zögerte er nicht und stellte sofort sein gesamtes Hotel „In der Straßen“ im Oberburg zur Verfügung. Im Hotel werden aktuell 18 Doppelzimmer bereitgehalten. „Bei Bedarf kann ich auch noch weitere Feldbetten aufstellen und insgesamt 50 Personen unterbringen“ so Andreas Heibach im Gespräch mit unserer Redaktion am frühen Samstagabend.

Kleiderspenden für Erwachsene und Kinder wurden nach Größen sortiert und warten darauf, dass sie an die Flüchtlinge ausgegeben werden (Foto: Lars Schulz)

Über seinen gut vernetzten Freundes- und Bekanntenkreis und die sozialen Netzwerke startete Heibach sofort einen Spendenaufruf zur Versorgung der erwarteten Flüchtlinge. Bereits nach wenigen Stunden waren zahllreiche Sachspenden aus dem gesamten Stadtgebiet in Oberburg eingetroffen. Mehr als 20 freiwillige Helferinnen und Helfer waren im Hotel den ganzen Tag mit der Annahme der Spenden und der Sortierung beschäftigt. Alle Beteiligten waren sichtlich gerührt über die große Anteilnahme der Solinger Bevölkerung und die Großzügigkeit der vielen Spenderinnen und Spender.

Auch die Geschäftsführer packen mit an: Andreas Schwarberg, Geschäftsführer Stadtwerke Solingen (li.) und Ralf Weltersbach (re.), Geschäftsführer Wiedenhoff Reisen werden unterstützt von Lisa Nohl, Pressesprecherin der Stadtwerke Solingen (Foto: BA)

Am Samstagnachmittag starteten die Stadtwerke Solingen zusammen mit dem Busunternehmen Wiedenhoff mit einem großen Reisebus voller Hilfsmittel in Richtung Polen. Dort soll die Hilfslieferung an örtliche Hilfskräfte ausgeliefert werden. Auf dem Rückweg werden dann rund 50 aus dem Kriegsgebiet geflüchtete Frauen und Kinder mit nach Solingen transportiert. Nachdem die Stadtwerke Solingen die Solinger Bevölkerung um Unterstützung bei der Unterbringung der Flüchtlinge gebeten hatte, kannte auch hier die Hilfsbereitschaft der Menschen in der Klingenstadt keine Grenzen. Binnen kürzester Zeit wurden mehr als 110 Hilfsangebote mit ca. 300 Schlafplätzen für die Frauen und Kinder aus der Ukraine zur Verfügung gestellt. Ein ganz besonderer Dank gilt hier ebenfalls dem unermüdlich arbeitenden Organisationsteam der Stadtwerke Solingen.

Die fleißigen Helferinnen und Helfer der Stadtwerke und der Firma Wiedenhoff kurz vor der Abfahrt des beladenen Busses nach Polen (Foto: BA)

Auch an vielen anderen Stellen in Solingen wird weiter aktiv für die erwarteten Flüchtlinge aus den Kriegsgebieten gesammelt. So gilt der Dank auch den Kirchengemeinden, den staatlichen Hilfsorganisationen wie z.B. dem Deutschen Roten Kreuz und den zahlreichen privaten Hilfsangeboten und Initiativen im gesamten Stadtgebiet.

Solingerinnen und Solinger, Ihr seid toll !!! Weiter so !!!

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