„Manchmal male ich ein Haus für uns“ bis 25. April zu sehen
Solingen/ Die Ausstellung „Manchmal male ich ein Haus für uns“ zeigt die Schicksale geflüchteter Kinder. Sie ist vom 1. bis zum 25. April 2022 im 1. Obergeschoss der Stadtbibliothek während der Öffnungszeiten zu sehen. Die Fotografin Alea Horst hat auf der griechischen Insel Lesbos die Flüchtlingslager Moria und Kara Tepe besucht und Flüchtlingskinder nach ihrem Alltag im Lager gefragt – nach ihren Erlebnissen, Ängsten und Träumen. Entstanden ist eine Sammlung aus Porträts, Momentaufnahmen und Einblicken in eine Lebenswelt, die zwar in Europa, aber dennoch meilenweit entfernt von unserem Alltag ist.
Neben einem Buch ist daraus eine Fotoausstellung entstanden, in der die Betrachterinnen und Betrachter die Welt und das Schicksal von Flüchtlingen durch die Augen der Kinder sehen. Die UNO-Flüchtlingshilfe hat diese Ausstellung entwickelt, um dadurch für die Flüchtlingsthematik zu sensibilisieren.
Die Ausstellung gibt den Flüchtlingskindern eine Stimme und die Würde zurück, die sie durch die Fluchterfahrung und das lange Warten drohen zu verlieren.