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Dies & DasEvangelische Kirchengemeinden laden auf vielfältige Weise zum Advent ein

Evangelische Kirchengemeinden laden auf vielfältige Weise zum Advent ein

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Solingen/ Der Advent ist eine Zeit der Vorfreude und der Erwartung. Vier Kerzen am Adventskranz, vier Sonntage zwischen dem Ewigkeitssonntag und dem Heiligen Abend stimmen ein auf Weihnachten. Advent bedeutet Ankunft: Christinnen und Christen erwarten die Ankunft Gottes in dieser Welt. Diese Erwartung steckt in den traditionellen Liedern, die an die biblische Hoffnung erinnern, dass Gott zu uns kommt. Sie steckt auch in dem Wunsch nach Gemeinschaft, weil die Suche nach dem Kind in der Krippe Menschen zusammenführt. Und sie steckt in den zahlreichen Spenden und karitativen Aktivitäten der Adventszeit, die daran erinnern, dass zur Ankunft Gottes in der Welt nicht nur Besinnlichkeit, sondern vor allem Gerechtigkeit für alle Menschen gehört.

Advent zum Mitsingen und Zuhören

Nach zwei Jahren, in denen Corona viele Veranstaltungen schwierig oder unmöglich machte, wird der Advent in diesem Jahr in den Evangelischen Kirchengemeinden Solingens wieder in einschlägigen Gottesdiensten und in vielfältigen weiteren Veranstaltungen begangen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf musikalischen Angeboten. So lädt zum Beispiel die Evangelische Kirchengemeinde Gräfrath gemeinsam mit dem Bläserensemble Pustekuchen und der Chorvereinigung Solingen-Ohligs am Donnerstagabend, 8. Dezember, ab 18.00 Uhr zum Mitsingkonzert auf den Gräfrather Marktplatz ein. Mit „Musik zu Advent und Weihnacht“ stimmt die Evangelische Kirchengemeinde Wald am 3. Advent, 11. Dezember, ab 17.00 Uhr in der Walder Kirche auf das Fest ein. Kantorin Charlotte Voget hat gemeinsam mit den Chören der Kirchengemeinde und dem Ohligser Musikverein ein vorweihnachtliches Programm einstudiert. In der Dorper Kirche kann am 4. Advent, 18. Dezember, ab 17.00 Uhr nach zweijähriger Pause das Offene Adventssingen in der Kirche wieder stattfinden. Unter der Leitung von Kirchenmusikdirektorin Stephanie Schlüter und den Dorper Kantorinnen Annegret Pallasch und Rebekka Nicolini singen die fünf Chöre der Gemeinde gemeinsam mit Besucherinnen und Besuchern Advents- und Weihnachtslieder aus der ganzen Welt. Ebenfalls am 4. Advent, aber bereits ab 16.00 Uhr, öffnet die Stadtkirche Mitte zum Offenen Singen. Unter der Leitung von Willi Winkler präsentiert der Chor der Kreis-Sängervereinigung Solingen bekannte Weihnachtslieder und lädt dabei zum Mitsingen ein.

Den Advent gemeinsam erfahren
Wie beim Offenen Singen steht auch bei weiteren adventlichen Angeboten der Gemeinschaftsaspekt im Mittelpunkt. Die Theatergruppe Gaudium der Evangelischen Kirchengemeinde Ohligs lädt an allen Adventssonntagen zum abendlichen „Adventsfenster ein. „Wir bieten an, eine kurze Zeit innezuhalten, gemeinsam zu singen und bei einer Tasse Punsch oder Glühwein den Advent zu genießen“, erklärt der Leiter der Theatergruppe Diakon Patrick Wilde. Beginn ist jeweils um 18.00 Uhr im Innenhof des Gemeindezentrums Wittenbergstraße 4-6. An zehn Abenden im Advent kommen Menschen im Rahmen des Stadtteiladventskalenders der Evangelischen Kirchengemeinde Wald immer ab 18.00 Uhr zusammen, um gemeinsam eine adventlich geschmückte Tür oder ein prächtig gestaltetes Fenster zu bewundern, schöne Musik oder Texte zu hören und vielleicht ein heißes Getränk und ein Weihnachtsplätzchen zu genießen: Termine und Orte unter www.klingenkirche.de. Unter der Überschrift „Advent mal anders“ präsentiert die Evangelische Stadtkirchengemeinde am Samstag vor dem 4. Advent, 17. Dezember, Unterhaltsames, Nachdenkliches und Musik zur Weihnachtszeit: mit Maik Brückmann, Uli Preuß und der Mundartgruppe „Schmitzbackes“ ab 17.00 Uhr in der Stadtkirche Mitte.

Im Advent für andere da sein
Auf eine lange Tradition blickt mittlerweile die Aktion „Ein Teil mehr“ der Evangelischen Kirchengemeinde Wald zurück. Damit bei der Adventsfeier am 22. Dezember bedürftige Menschen mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln beschenkt werden können, ruft Gemeindeschwester Bettina Hahmann vom Sozialdiakonischen Zentrum dazu auf, in der Zeit vor Weihnachten im Supermarkt etwas mehr für Menschen einzukaufen, die sich nötige Dinge nicht leisten können. Die gespendeten Produkte können im Sozialdiakonischen Zentrum Wald, Poststraße 27, oder direkt an der Kasse des EDEKA-Markts, Friedrich-Ebert-Str. 95, abgegeben werden. Sie werden dann bei der Adventsfeier in der Woche vor Heiligabend an bedürftige Menschen verteilt.

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