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PolitikVorstand des CSD Solingen e.V. reagiert auf Forderungen aus der Politik

Vorstand des CSD Solingen e.V. reagiert auf Forderungen aus der Politik

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FREIE WÄHLER Köln fordern nach dem Terror-Anschlag auf dem Fronhof, dass zukünftig auf die Bezeichnung „Klingenpride“ verzichtet wird

Solingen/ Die FREIEN WÄHLER Köln haben den Verein Christopher Street Day Solingen e.V. nach dem verheerenden Terror-Anschlag auf dem Fronhof aufgefordert, zukünftig auf die bislang verwendete Zusatzbezeichnung „Klingenpride“ zu verzichten. (SN berichtete: https://solinger-nachrichten.de/2024/08/27/freie-waehler-appelieren-solinger-csd-soll-bezeichnung-klingenpride-ablegen/)

Jetzt habt sich der Vorsitzende des Solinger Vereins, Patrick Baron, in einer Presseerklärungen zu den Forderungen der FREIEN WÄHLER geäußert:

„Sicherlich können Sie sich vorstellen, dass auch wir als CSD Solingen e.V. uns noch persönlich mit den Ereignissen des Wochenendes auseinandersetzen müssen. Auch große Teile des Vorstandes, wie auch viele unserer Mitglieder, waren am Freitag zu Gast bei unserem so schönen Fest und dann endet es mit dieser so schlimmen und unfassbaren Tat. Auch, wenn wir zum Glück nur mittelbar betroffen waren, hat dies auch Spuren bei uns hinterlassen. Wir sind betroffen, traurig und stehen heute noch unter Schock.

Die Menschen in unserer Stadt brauchen jetzt die notwendige Zeit mit dem, was geschehen ist klar zu kommen. Und das geht nur mit Zusammenhalt, Ruhe und Verarbeiten.

Sicherlich werden auch wir uns im CSD Solingen e.V. damit beschäftigen müssen, wie wir damit umgehen werden. Was müssen wir tun, um den Zusammenhalt in unserer Stadt sicherzustellen und damit auch ein Zeichen zu setzen, dass jeglicher Terrorismus als auch extremistische Aktivitäten jeglicher Art uns nicht auseinanderbringen werden? Das ist sicherlich eine der wichtigsten Schritte, die wir gehen müssen und werden.

Die Frage, ob wir nun als Verein den Namen unserer Hauptveranstaltung, den `Klingenpride´ ändern müssen, wird sicherlich auch ein Thema sein, dass wir als Verein besprechen. Aber ist dies jetzt der richtige Zeitpunkt? Ist es auch im gesamtstädtischen Kontext der richtige Weg, dass wir dies für uns entscheiden? Wir glauben nicht. Hier sollten wir in den Dialog mit anderen Veranstaltern, als auch mit der Stadt treten. Wollen wir die Veranstaltung ´echt scharf´, den ´Zöppkesmarkt´ oder gar die `Klingenstadt Solingen´ und den `Klingenlauf´ ändern?

Wir möchten uns an die Seite unseres Oberbürgermeisters stellen und sagen, wir brauchen jetzt erst einmal Ruhe in unserer Stadt, um dann gemeinsam zu überlegen, wie wir mit all den wichtigen Themen umgehen wollen und werden.“

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