- Anzeige -spot_img
- Anzeige -spot_img
- Anzeigespot_imgspot_imgspot_img
SolingenHauptbahnhof: Ideen für den östlichen Ausgang

Hauptbahnhof: Ideen für den östlichen Ausgang

- Anzeige - spot_img

Hauptbahnhof: Bürgerinnen und Bürger beteiligen sich

Solingen/ Coronabedingt läuft Bürgerbeteiligung aktuell vor allem online. So waren Solingerinnen und Solinger von Anfang Dezember bis Mitte Januar eingeladen, ihre Anregungen und Ideen zur Gestaltung des östlichen Ausgangs am Hauptbahnhof und des direkten Umfelds einzubringen – über das Beteiligungsportal „Solingen redet mit“ oder per Mail an das Stadtteilbüro oder die Stadtentwickler im Rathaus. „Damit haben wir bereits in Burg gute Erfahrungen gemacht und auch in Ohligs haben wir viele Menschen erreicht“, freut sich Stadtdirektor. Insgesamt gingen rund 200 Rückmeldungen ein, jetzt liegt die Auswertung vor.

Insgesamt gab es drei Themenschwerpunkte:
Es wurde noch einmal deutlich, dass die Ostseite des Hauptbahnhofs vor allem zum Ankommen oder Abholen und zum Parken genutzt wird. Gewünscht wird dort ein verkehrsberuhigter Platz mit Aufenthaltsqualität, Sitzmöglichkeiten und Begrünung, die das Stadtklima verbessert. Es sollte Wegweiser und Fahrplaninformationen geben sowie öffentliche Toiletten, rund um Treppenabgang und Aufzug sollte es hell, freundlich und gut beleuchtet sein. Die Bahnhofsunterführung dient vor allem dazu, zwischen Ohligs Ost und West zu pendeln. Dabei besucht knapp die Hälfte derjenigen, die sie nutzen, die Fußgängerzone.

Die Verkehrssituation sollte beruhigt und die Verkehrsführung entsprechend angepasst werden, sodass Fußgänger Vorrang erhalten. Um Personen ein- und aussteigen zu lassen, sei eine Haltezone (Kiss & Ride) erforderlich, die barrierefreie Erreichbarkeit der Gleise sollte verbessert werden, vor allem auch für Radfahrende.

Zudem sollten zusätzlich zum geplanten Fahrradparkhaus sichere Parkmöglichkeiten für Fahrräder angeboten werden, außerdem Platz für Motorräder oder E-Scooter.

Die Ergebnisse sind im Bürgerbeteiligungsportal „Solingen redet mit“ nachzulesen

Die Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger fließen nun in den weiteren Arbeitsprozess der externen Planer mit ein. Es wird im Detail geprüft, ob sie realisierbar sind“, erläutert Hoferichter. Im zweiten Quartal 2021 soll ein Entwurf zur Gestaltung des Vorplatztes fertiggestellt und der Politik zur Beschlussfassung vorgelegt werden. Im Herbst könnte dann die Umsetzung starten.

Der Umbau erfolgt im Rahmen des Integrierten Stadtteilentwicklungskonzeptes (ISEK) für Ohligs, über das bereits die Umgestaltung der Sauerbreystraße sowie andere Projekte in Ohligs-Ost finanziert wurden.

- Anzeige - spot_img
- Anzeige -spot_img
- Anzeige -spot_img

Weitere Nachrichten

- Anzeige -spot_imgspot_imgspot_imgspot_img