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SolingenStromausfall in Ohligs: Auch St. Lukas Klinik und Pflegeheim betroffen

Stromausfall in Ohligs: Auch St. Lukas Klinik und Pflegeheim betroffen

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Sicherheit und Versorgung der Patienten war zu jedem Zeitpunkt vollumfänglich gewährleistet

Solingen/ In der Nacht zum Dienstag, 25. Juli, kam es gegen kurz vor 04.00 Uhr zu einem Stromausfall in Teilen des Ohligser Stadtgebietes. Davon betroffen waren u.a. auch die St- Lukas Klinik auf der Schwanenstraße und das gegenüberliegende St. Lukas Pflegeheim.

Aufgrund der ersten telefonischen Lagemeldungen und insbesondere aufgrund von Meldungen aus dem Bereich des Krankenhauses, dass der Strom nach einigen Minuten noch immer ausgefallen sei, entschied sich die Leitstelle der Feuerwehr, eine größere Anzahl von Einsatzkräften nach Ohligs zu alarmieren. So wurde u.a. die Wache II der Berufsfeuerwehr sowie die Löscheinheit 1 und der ABC-Zug der Freiwilligen Feuerwehr alarmiert. Unterstützung erhielten die Kameraden von mehreren zusätzlich alarmierten Führungskräften der Berufsfeuerwehr. Auch zahlreiche Einsatzkräfte der Stadtwerke Solingen (Stromnotdienst) rückten zu der Einsatzstelle am Rande der Ohligser Heide aus.

Foto: Lars Schulz

Bereits kurz nach Eintreffen konnte die Stromversorgung wieder hergestellt werden. Die Feuerwehr hielt sich allerdings noch für längere Zeit vor Ort in Bereitschaft um zunächst die Stabilisierung des Stromnetztes abzuwarten und für Unterstützung im Falle weiterer Stromausfälle an der St. Lukas Klinik bereit zu stehen.

Die Ärzte und Pflegekräfte des Ohligser Krankenhauses und des St. Lukas Pflegeheimes konnten auch während des Stromausfalls zu jeder Zeit die vollumfängliche Versorgung aller Patienten sicherstellen. Zu diesem Zwecke ist die St. Lukas Klinik vorschriftsmäßig mit einer speziellen Notstromversorgung ausgestattet. Kommt es zu einem Stromausfall, schaltet sich das Notstromersatzaggregat automatisch innerhalb eines genau vorgegebenen Notfallplanes ins Stromnetz des Krankenhauses ein und hält die Stromversorgung in den wichtigsten Bereichen, wie z.B. Notfallambulanz, OP-Bereich oder der Intensivstation in der Klinik aufrecht. Auch die Notbeleuchtung auf den Fluren und in den Treppenhäusern wird dann mit Notstrom betrieben.

Nach ca. zwei Stunden konnte der Einsatz beendet werden. Die genaue Ursache für den Stromausfall war der Feuerwehr vor Ort nicht bekannt und wird jetzt durch die Fachkräfte der Stadtwerke Strom ermittelt.

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