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SolingenGräfrath: Stadt Solingen bringt Flüchtlinge in ehemaliger Jugendherberge unter

Gräfrath: Stadt Solingen bringt Flüchtlinge in ehemaliger Jugendherberge unter

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Zuweisungszahlen sind hoch, Unterkünfte werden knapp

Solingen/ Am Montag, 6. November, ziehen die ersten Flüchtlinge in die ehemalige Jugendherberge in Gräfrath ein. Die Stadt hatte das Gebäude, das die Zentralfachschule der Deutschen Süßwarenwirtschaft 2015 vom Deutschen Jugendherbergswerk übernommen hatte, angemietet, da vor dem Hintergrund der aktuellen Flüchtlingssituation der Bedarf an Unterbringungsplätzen auch weiterhin steigt. Das Gebäude bietet Platz für insgesamt 45 Menschen.

Damit stehen in Solingen aktuell noch rund 240 Unterbringungsplätze zur Verfügung. Die Zuweisungszahlen vom Land steigen jedoch seit September wieder deutlich an. So kamen allein im Oktober 116 Personen, für November liegen bereits über 50 Ankündigungen vor. Aktuell werden der Stadt im Schnitt wöchentlich etwa 30 Menschen zugewiesen. „Unser Ziel war und ist es, immer „vor der Lage“ zu sein, also die Menschen unterbringen zu können, wenn eine Zuweisung kommt. Doch der Druck steigt“, betont Sozialdezernent Jan Welzel. Bei gleichbleibend hohen Zahlen seien die aktuellen Kapazitäten zum Jahresende aufgebraucht. So sind etwa im ehemaligen Finanzamt an der Goerdeler Straße, das vor kürzlich wieder als Notunterkunft in Betrieb genommen wurde, von insgesamt 145 Plätzen nur noch wenige frei. „Wir müssen daher weitere Unterkünfte zügig ans Netz bringen und außerdem zusätzlich geeignete Objekte finden. Gespräche und Objektprüfungen laufen bereits.“

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