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GesundheitOhligs: Alexianer St. Lukas Tagespflegehaus feiert 25. Geburtstag

Ohligs: Alexianer St. Lukas Tagespflegehaus feiert 25. Geburtstag

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Seit 25 Jahren sorgt das Alexianer St. Lukas Tagespflegehaus für Kurzweil im Alltag von Seniorinnen und Senioren – und für die wichtigen Auszeiten für pflegende Angehörige

Solingen/ Der Volksmund weiß: Einen alten Baum verpflanzt man nicht. „Aber was ist, wenn der alte Baum eine Stütze braucht, weil er sonst verkümmern würde?“ Für Franziskus von Ballestrem liegt die Antwort auf der Hand: Man nutzt die Möglichkeiten im Alexianer St. Lukas Tagespflegehaus. Seit 25 Jahren – im Mai 1999 wurden die ersten Tagesgäste am Rand der Ohligser Heide begrüßt – ist die Einrichtung genau das: Stütze sowohl für die Seniorinnen und Senioren selbst als auch für die pflegenden Angehörigen.

Pflegende Angehörige haben einen anstrengenden Rund-um-die-Uhr-Job. „Und auch wenn sie sich voller Liebe und Hingabe kümmern, sie haben eine Auszeit verdient“, sagt Franziskus von Ballestrem. In Ruhe und ohne schlechtes Gewissen einkaufen, mit Freunden treffen, sich selbst etwas gönnen. Zu wissen, dass der Pflegebedürftige im St. Lukas Tagespflegehaus gut versorgt ist, lässt das Entspannungslevel steigen. Das sehen auch die Pflegekassen so und unterstützen bei der Übernahme der Kosten.

Vor einem Vierteljahrhundert war man an der Schwanenstraße Vorreiter. „Wir sind eine der ältesten Tagespflegeeinrichtungen in der Region“, erinnert sich Pflegedienstleiterin Beate Kalowsky, die von Beginn an dabei ist. Seit 25 Jahren ist kein Tag wie der andere. „Unser Team, alles erfahrene Pflegekräfte, denkt sich immer wieder Neues aus“, sagt Beate Kalowsky. Themenwochen und Feste stehen dabei ebenso auf dem Programm wie Bewegungseinheiten am Plaudertisch. Während man gemütlich Neuigkeiten austauscht oder in Erinnerungen schwelgt werden quasi nebenbei Arme und Beine trainiert. Auch Ausflüge mit dem seniorengerechten Spezialrad in die Heide oder die Ohligser Fußgängerzone gehören zu den Angeboten. Wer mag radelt mit oder lässt sich eben kutschieren.

Die kleinen Gruppen bis maximal zwölf Personen, die sich werktags von 7.30 Uhr bis 16.30 Uhr treffen, werden individuell versorgt. Selbstverständlich gehört nach Wunsch und Bedarf auch Körper- und Behandlungspflege zum Angebot. „Wir haben ein voll eingerichtetes Duschbad.“ Schließlich ist nicht jeder Haushalt auf die Einschränkungen des Alters eingerichtet. „Wir schnüren ein kleines Sorglos-Paket mit einem strukturierten und erlebnisreichen Tagesablauf, das ganz nach dem individuellen Bedarf und den persönlichen Wünschen angepasst ist“, fasst Franziskus von Ballestrem zusammen. Gerade im Alter gehen oft die sozialen Kontakte zurück. „In der Gemeinschaft zu sein, zu essen und trinken und vor allem zu töttern, ist extrem wichtig“, weiß Beate Kalowsky aus Erfahrung.

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