Nach dem Brand an der Wittkuller Straße fühlt Oberbürgermeister Tim Kurzbach mit den Betroffenen und vertraut auf die Arbeit der Ermittler
Solingen/ Nach dem Brand in einem Wohnhaus an der Wittkuller Straße in der Nacht zu Sonntag gehen Polizei und Staatsanwaltschaft von vorsätzlicher Brandstiftung aus. Das haben die Untersuchungen durch einen Brandsachverständigen ergeben. Bei dem Feuer waren zwölf Menschen leicht verletzt worden. Die Stadt Solingen steht mit allen Betroffenen im Austausch. Für die Versorgung und für die vorübergehende Unterbringung war und ist gesorgt. Inzwischen ist die Spurensicherung abgeschlossen, und die Kriminalpolizei hat das Haus wieder freigegeben.
Unter dem Eindruck des bisherigen Ermittlungsstandes erklärte Oberbürgermeister Tim Kurzbach am Montag: „Mit Bestürzung habe ich heute erfahren, dass der Brand an der Wittkuller Straße offenbar auf Brandstiftung zurückzuführen ist. Zuallererst aber gilt unser Mitgefühl allen Betroffenen, die nach den schlimmen Erlebnissen des Wochenendes gut versorgt und untergebracht sind. Wir können von Glück sagen, dass nicht noch Schlimmeres passiert ist. Danken möchte ich der Feuerwehr, die schnell vor Ort war und die Situation rasch unter Kontrolle gebracht hat. Nun ist abzuwarten, was die Ermittlungen ergeben. Das Thema ist zu ernst, um Spekulationen zu bedienen. Lassen wir also die Ermittlungsbehörden ihre Arbeit tun. Sie genießen unser volles Vertrauen.“
