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GesundheitKplus: "Saubere Hände" - Große Aktion zur Handhygiene im Krankenhaus

Kplus: „Saubere Hände“ – Große Aktion zur Handhygiene im Krankenhaus

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Experten vermitteln wichtige Hinweise und Verbesserungsvorschläge zur Handhygiene im Krankenhaus

Bergisches Land/ Corona gerät in Vergessenheit. Doch manche Gewohnheiten sollte man behalten – wie zum Beispiel die Händehygiene. Um die Bedeutung einer gründlichen Händehygiene wieder ins Bewusstsein zu rufen, fand die Aktion „Saubere Hände“ der Hygiene in den Krankenhäusern der Kplus Gruppe statt.

In den Kliniken der Kplus Gruppe in Haan, Hilden, Leverkusen und Solingen war das Team der Hygiene – Natalie Commandeur, Marina Sawazki, Dörte Schultz und Manuel Nischik – gemeinsam mit Benjamin Schmitz von der Firma Schülke im Sinne der Aufklärung mit wichtigen Tipps und Tricks unterwegs.

Während der Veranstaltung wurden den Mitarbeitern und Besuchern an den verschiedenen Standorten hilfreiche und spannende Informationen rund um das Thema Händehygiene vermittelt. Die Experten gaben wichtige Tipps, um die korrekte Händehygiene in den Arbeitsalltag zu integrieren und dadurch die Verbreitung von Infektionen zu reduzieren.

Dabei weist Manuel Nischik darauf hin, dass: „lange und vor allem künstliche Fingernägel, Ringe, Uhren und Armbänder häufige Hindernisse bei der Händedesinfektion darstellen“. Er ergänzt: „Das sind Stellen, die grobe und versteckte Oberflächen haben, wo Bakterien gedeihen können und wo das Desinfektionsmittel oft nicht ausreichend wirken kann.“

Besonders eindrucksvoll ist der Schwarzlichtkoffer, den die Hygieneexperten dabeihatten und der alle Bereiche der Hände sichtbar macht, die vom speziellen fluoreszierenden Desinfektionsmittel benetzt wurden. Und auch die, die nichts abbekommen haben. Die richtige Anwendung der Desinfektionsmittel spielt neben der richtigen Menge eine entscheidende Rolle. Marina Sawazki empfiehlt: „Am besten kann man sich an der 6-Schritt-Methode orientieren: Handinnenflächen, Handrücken, Fingerzwischenräume, Daumen, Fingerkuppen und Nagelfalze.“ Zu guter Letzt sollte das Mittel immer während der Einreibung an der Luft trocknen und nicht „trocken gewunken“ oder gar an den Klamotten abgetrocknet werden, denn: „Wir brauchen den Alkohol auf der Haut, damit dieser effektiv wirken kann“, betont die Expertin. 

Die Organisatorinnen der Veranstaltung im St. Remigius Krankenhaus Opladen stimmen dem zu. „Gerade im Bereich der Pflege ist es wichtig, diese Schritte einzuhalten, denn im Regelfall ist Desinfektionsmittel das kleine 1×1 der Pflege. Im professionellem Bereich waschen wir dann die Hände, wenn sie wirklich verschmutzt oder mit resistenten Bakterien kontaminiert sind“, so Natalie Commandeur. Dörte Schultz ergänzt: „Normalerweise reicht ein Desinfektionsmittel aus, um die relevanten Keime auf den Händen zu deaktivieren und nicht an die nächste Patientin oder den nächsten Patienten zu übertragen.“

Während Desinfektionsmittel im professionellen Bereich unvermeidbar ist, reicht im privaten Bereich Händewaschen in den meisten Fällen aus, weiß auch Benjamin Schmitz. „Im normalen Alltag reicht Waschen mit Seife und Wasser.“

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