Solingen/ Wie bereits angekündigt, starten zu Beginn der Schulferien am Montag, 8. Juli, umfangreiche Bauarbeiten am Frankfurter Damm in Höhe der Zufahrt zur Viehbachtalstraße. Große Hinweisschilder an den Zufahrtsstraßen weisen bereits seit mehreren Tagen auf die Großbaustelle und damit verbundene Verkehrsbehinderungen hin.
Drei verschiedene Projekte werden miteinander koordiniert und während der Bauzeit von voraussichtlich vier Monaten umgesetzt: Für Fahrzeuge, die aus Richtung Wald kommen, wird ein Fahrstreifen für Rechtsabbieger gebaut, die Ampelanlage an der Anschlussstelle zur Stadtautobahn wird erneuert und die Fahrbahndecke der „Vieh“ im Bereich der Zu- und Abfahrt saniert.
Während dieser Zeit bleibt die Anschlussstelle zur Schnellstraße gesperrt, eine Umleitung wird ausgeschildert. Wer von Ohligs über die Stadtautobahn Richtung Innenstadt fährt, wird an der Abfahrt Mangenberg über Mangenberger Straße und Kronprinzenstraße geführt. Über diese Verbindung werden auch Autofahrer, die in Richtung Ohligs unterwegs sind, zur Auffahrt Mangenberg geleitet. Grundsätzlich ist es zwar möglich, über den Frankfurter Damm zu fahren, der Verkehr kann in beide Richtungen fließen. Im Bereich der Baustelle wird die Fahrbahn auf dem Frankfurter Damm jedoch auf eine Spur verengt und mit einer Baustellenampel geregelt. Deshalb sind vor allem während der Hauptverkehrszeiten lange Rückstaus möglich. Es wird daher empfohlen, den Bereich zu umfahren. Der Fuß- und Radweg am Frankfurter Damm ist im Baustellenbereich gesperrt. Wer zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs ist, wird in diesem Abschnitt über barrierefreie Zugänge auf die Korkenziehertrasse geführt.
Die Arbeiten starten am Montag zunächst mit dem Rückschnitt von wucherndem Grün, sowohl entlang der Viehbachtalstraße als auch am Frankfurter Damm, und die Baustelle wird eingerichtet. Damit ist die Verbindung zur Viehbachtalstraße schon ab morgens gesperrt, am Dienstag wird dort bereits die alte Fahrbahndecke abgefräst. Zeitgleich beginnen auf dem Frankfurter Damm die Vorbereitungen zum Bau der neuen Ampelanlage. Dabei werden unter anderem Fundamente gesetzt und Kabel gezogen. Um den Frankfurter Damm so zu verbreitern, dass Platz für die zusätzliche Abbiegespur von Wald auf die „Vieh“ entsteht, wird der Grünstreifen zum benachbarten Geh- und Radweg verkleinert. Bäume stehen dort nicht.
Die zusätzliche Abbiegespur soll zukünftig dafür sorgen, die Leistungsfähigkeit des Verkehrsknotens zu erhöhen. Rechtsabbieger zur Stadtautobahn und Geradeausfahrer werden voneinander getrennt. So kann die Grünphase der Ampel für diese Richtungen verkürzt werden, ohne dass sich die Zahl der abfließenden Fahrzeuge reduziert. Die so „gewonnene“ Grünzeit kann der anderen Richtung zugeschlagen werden. Damit können allem in Spitzenzeiten mehr Fahrzeuge aus Fahrtrichtung Innenstadt passieren.
