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BlaulichtExplosion und Großfeuer in Leverkusen haben Auswirkungen auf die Klingenstadt

Explosion und Großfeuer in Leverkusen haben Auswirkungen auf die Klingenstadt

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ABC-Sirenenalarm in Solingen – 200 Kinder einer Ferienfreizeit in Gräfrath vorsorglich evakuiert

Leverkusen-Solingen/ Nach einem Großschadenereignis am Dienstagmorgen, 27. Juli, gegen 9.30 Uhr auf dem Gelände des Chemieparks in Leverkusen entwickelte sich eine Rauchwolke, die auch auf Teile des Solinger Stadtgebietes zuzog.

Eine Geruchsbelästigung war fast im gesamten Stadtgebiet wahrnehmbar. Darauf hin wurde kurzfristig ein Stab der Feuerwehrführung einberufen.

Es erfolgte eine Sirenenwarnung für das westliche Stadtgebiet. Ebefalls wurden die Warn-Apps NINA und Kat-Warn aktiviert.

Ortsansässige Medien wie z.B. die Solinger Nachrichten und auch lokale Radiosender warnten die Bevölkerung.

Es wurde zunächst dazu aufgerufen Fenster und Türen zu schließen, sowie geschlossene Räume aufzusuchen. Die Warnungen ergingen parallel an alle Solinger Kliniken, Altenheime und Kindergärten. Im wesentlichen lag der Prognosebereich eines möglichen Niedergangs der Rauchwolke im Bereich Ohligs/Aufderhöhe.

In diesen Bereich wurde sofort das ABC-Erkundungsfahrzeug der Feuerwehr Solingen mit speziell geschulten Kräften des Umweltschutzzuges entsand, um Messungen auf Schadstoffbelastungen durchzuführen. Diese fielen allesamt negativ aus.

Zur Sicherheit wurden auch noch Messungen im Raum Gräfrath und Höhscheid durchgeführt. Auch diese ergaben ebenfalls keine Hinweise auf Schadstoffe.

Im Bereich Aufderhöhe fielen aufgrund technischer Defekte zwei Sirenenwarnanlagen aus. Um die Bevölkerung dennoch zu warnen, wurden Einsatfahrzeuge der Feuerwehr zur mobilen Warnung mittels Durchsagen in die betroffenen Gebiete entsandt. Hierbei wurden neben Personal der Berufsfeuerwehr überwiegend ehrenamtliche Kräfte der Freiwilligen Löscheiheiten Merscheid / Ohligs und Rupelrath eingesetzt. Zwei Einsatzfahrzeuge der Stadtwerke Solingen unterstützten den Einsatz ebenfalls mit Warndurchsagen.

200 Kinder einer Ferienfreizeit in Gräfrath vorsorglich evakuiert

Eine Ferienfreizeit mit ca. 200 Kindern, Jugendlichen und Betreuungskräften hielt sich zum Zeitpunkt des Schadenereignisses im Bereich Gräfrath / alte Jugendherberge auf. Nach Rücksprache mit dem B-Dienst der Feuerwehr wurden die Personen vorsorglich eigenständig mit bereitgestellten Bussen der SWS in die Clemenskirche sowie OGATA-Einrichtungen gefahren und dort betreut. Die Betreuungskräfte und die Organisation der Ferienfreizeit wurde durch die Feuerwehr ausdrücklich für das vorausschauende Handeln gelobt.

Gegen 15:00 Uhr konnte dann glücklicherweise Entwarnung für das gesamte Solinger Stadtgebiet gegeben werden. Insgesamt waren ca. 60 Einsatzkräfte der Feuerwehr Solingen mit 12 Fahrzeuge im Einsatz.

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