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BlaulichtHöhscheid: Junger Mann (†23) bei Verkehrsunfall tödlich verletzt

Höhscheid: Junger Mann (†23) bei Verkehrsunfall tödlich verletzt

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Solingen/ In der Nacht zum Sonntag, 30. April, kam es gegen 23.59 Uhr auf der Neuenkamper Straße in Höhscheid zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein 66-jähriger Dacia-Fahrer befuhr nach Polizeiangaben mit seinem Fahrzeug die Neuenkamper Straße in Fahrtrichtung Innenstadt. Kurz vor der Einmündung Neuenhaus kollidierte der Dacia aus bislang unbekannter Ursache mit dem Fußgänger. Nach ersten Erkenntnissen soll der 23-jährige Mann einige Meter mitgeschleift worden sein, bis das Fahrzeug dann zum stehen kann.

Ein zufällig in der nähe befindlicher Streifenwagen der Polizei war kurz nach der Erstmeldung als erstes Einsatzmittel vor Ort. Die Polizeibeamten leisteten sofort Erste-Hilfe und gegannen mit der Reanimation des Schwerverletzten. Trotz intensivster Bemühungen der Polizeibeamten und der eintreffenden Rettungskräfte konnte dem Unfallopfer nicht mehr geholfen werden. Der junge Mann verstarb nach Angaben eines Polizeisprechers noch an der Unfallstelle. Der 66-jährige Fahrer des Dacia erlitt einen Schock und musste von Rettungskräften und einem Notfallseelsorger betreut werden.

Neben zahlreichen Einsatzkräften der Feuerwehr und der Polizei aus Solingen waren auch Polizeikräfte aus Remscheid und Wuppertal vor Ort. Ein Verkehrsunfallaufnahmeteam aus Düsseldorf wurde zur Spurensicherung angefordert und dokumentierte den Unfall mittels eines speziellen Monobildverfahrens. In einem Bus der Stadtwerke Solingen wurden Angehörige des verstorbenen Fußgängers von Notfallseelsorgern betreut, die zur Einsatzstelle gekommen waren. Für die Dauer der Unfallaufnahme war die Neuenkamper Straße für mehrere Stunden voll gesperrt.

Nach Angaben von Journalisten soll es vor Ort durch anwesende Polizeibeamte zu unzulässigen Eingriffen in die grundgesetzlich garantierte Pressefreiheit gekommen sein. So soll den Pressevertretern über einen langen Zeitraum der Zugang zur Einsatzstelle verwehrt worden und damit eine Berichterstattung unterbunden worden sein. Ebenfalls sollen die anwesenden Fotojournalisten an der Anfertigung von Bildaufnahmen gehindert worden sein. Hierzu seien bereits entsprechende Beschwerden bei der zuständigen Polizeibehörde in Wuppertal erfolgt, wie ein Polizeisprecher am Sonntagmorgen auf Nachfrage unserer Redaktion telefonisch mitteilte. Inwieweit hier ein strafbares Verhalten einzelner Polizeibeamter vorliegt, müssen die weiteren Ermittlungen der Polizei klären.

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