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Dies & DasAktionstag "Cities for Life – Städte gegen die Todesstrafe" am 30. November

Aktionstag „Cities for Life – Städte gegen die Todesstrafe“ am 30. November

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Die Klingenstadt zeigt Flagge für das Leben

Solingen/ Seit 2002 wird am 30. November der Aktionstag „Cities for Life – Städte gegen die Todesstrafe“ von der in Rom ansässigen christlichen Laiengemeinschaft Sant’Egidio mit Unterstützung der Weltkoalition gegen die Todesstrafe organisiert.

Das Datum 30. November erinnert an die weltweit erste Abschaffung der Todesstrafe im Großherzogtum Toskana im Jahr 1786. Der Aktionstag bekräftigt die Forderung, die Todesstrafe weltweit aufzugeben.

Damit die Menschen nicht vergessen, dass in 56 Ländern diese grausame und unmenschliche Bestrafung immer noch angewendet wird, beteiligen sich inzwischen mehr als 2.400 Städte und Gemeinden rund um den Erdball an der Kampagne, davon rund 300 in Deutschland.

Viele öffentliche Gebäude erstrahlen am 30. November weltweit in grünem Licht – als Symbol der Hoffnung, dass die Todesstrafe in allen Ländern der Welt abgeschafft wird. Das Kolosseum in Rom ist ein Beispiel, ein Symbol des Lebens.

Seit 2017 gehört auch die Klingenstadt den „Cities for Life“ an.

Nach dem einstimmigen Solinger Ratsbeschluss von 2017, dem Bündnis „Cities for Life – Städte gegen die Todesstrafe“ beizutreten, beteiligt sich die Klingenstadt am Donnerstag, 30. November, nun zum sechsten Mal am weltweiten „Aktionstag für das Leben“.

Organisiert von der Solinger Gruppe von Amnesty International wird aus Energiespargründen auch in diesem Jahr kein Solinger Gebäude illuminiert, sondern ab Donnerstag, 30. November, vor dem Solinger Rathaus am Walter-Scheel-Platz um 13.00 Uhr eine Fahne mit der Aufschrift „Wir sagen NEIN zur Todesstrafe“ gehisst. Zudem machen Roll-ups in den Eingängen des Rathauses auf das Statement für das Leben und die Menschenwürde aufmerksam.

Am Montag, 4. Dezember, 20.00 Uhr zeigt dann die Ortsgruppe von Amnesty International in Zusammenarbeit mit dem Cobra-Kino und dem Diakonischen Werk den Film „Sieben Winter in Teheran“. In dem politischen Film erzählt Steffi Niederzoll vom Schicksal Reyhaneh Jabbaris, die im Iran hingerichtet wurde.

Nach der Filmvorführung besteht für das Publikum Gelegenheit, sich per Unterschrift an Appellen gegen die Todesstrafe zu beteiligen.

Für weitere Auskünfte und bei Rückfragen: Helmut Eckermann, Amnesty International – Gruppe Solingen, Tel. 0212 – 41578, E-Mail: Helmut.Eckermann@t-online.de

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