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Kunst & KulturVHS: Als Geistesgröße gefeiert und doch doppelt diskriminiert

VHS: Als Geistesgröße gefeiert und doch doppelt diskriminiert

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In der VHS-Reihe „Starke jüdische Frauen“ geht es am 4. Februar um Rahel Varnhagen

Solingen/ In ihrer VHS-Reihe „Starke jüdische Frauen“ stellt die Solinger Journalistin Stefanie Mergehenn mit Unterstützung der Gleichstellungsstelle am Freitag, 4. Februar, um 15.00 Uhr die bedeutende Romantikerin Rahel Varnhagen von Ense (1771-1833) vor.

Geboren als Rahel Levin wird die ebenso intelligente wie schlagfertige Frau zum Mittelpunkt einer Männergesellschaft, diskutiert u.a. mit Goethe und Heine. In ihrem Berliner Salon verkehren nicht nur Künstler, Schriftsteller und andere Geistesgrößen, sondern weitere „Salonieren“, die wie Rahel vom Rest der Gesellschaft als Jüdin und Frau doppelt diskriminiert werden. Unglückliche Beziehungen (vor der Hochzeit mit dem 14 Jahre jüngeren Publizisten Karl August Varnhagen von Ense) gestalten sich ebenso schwierig wie ihre Versuche, sich als jüdische Frau zu emanzipieren. Rahels Briefe und Tagebücher finden noch heute faszinierte Leserinnen und Leser.

Der Vortrag (Kurs-Nr. 10-8117s@122) findet bei freiem Eintritt hybrid statt – vor Ort und unter 2G-Auflagen im VHS-Forum an der Mummstraße 10 und virtuell via Zoom (Einwahldaten: Meeting-ID: 992 4870 7495 / Kenncode: 293351). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Weitere Infos gibt es beim Fachbereichsleiter Dr. Heinz-Werner Würzler, Tel. 0212 / 290-3265 oder unter https://www.bvhs.de.

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